Wir heißen Sie herzlich willkommen zu unserer Online-Konferenz und geben Ihnen einen Ausblick auf den Tag.

Spendiert man jedem Microservice seine eigene Datenhaltung nach dem Datasource-per-Service-Pattern, läuft man irgendwann unweigerlich in das Problem verteilter Business-Transaktionen. Die altbewährte DB-Transaktion fällt per Definition aus dem Rennen.
Aber muss damit aus fachlicher Sicht automatisch auch auf Transaktionen verzichtet werden? Das Datasource-per-Service-Pattern stellt in vielen Fällen durchaus eine Lösung dar, der Ansatz ist dennoch kein Allheilmittel. Als Alternative zur Sicherstellung Service-übergreifender Datenkonsistenz bietet sich eine Umsetzung auf Basis mehrerer lokaler, technischer Transaktionen an: das sogenannte Saga-Pattern.
Die Session zeigt verschiedene Ansätze zum Umgang mit verteilten Business-Transaktionen und verdeutlicht deren Vor- und Nachteile. So viel schon einmal vorab: Umdenken ist gefragt!

Die Architekturen vieler Systeme sind suboptimal. Was liegt näher, als das System in eine neue Architektur wie Microservices zu migrieren? Beratungen zum Vorgehen in solchen Situationen stellen einen Schwerpunkt meiner Tätigkeit dar. Dieser Vortrag diskutiert das typische Vorgehen für solche Migrationen, Alternativen dazu und welche Herausforderungen dabei auftreten.

In der komplizierten Welt der Microservices sind effektive Kommunikation und Integration entscheidend für die Robustheit und Leistung des Systems. In diesem Vortrag werden verschiedene synchrone Protokolle wie REST, GraphQL und gRPC eingehend untersucht und ihre Stärken, Schwächen und besten Anwendungsfälle herausgestellt.
Wir werden uns auch mit den inhärenten Herausforderungen und Irrtümern der verteilten Datenverarbeitung befassen. Teilnehmende lernen wichtige Ausfallsicherheitsmuster und Techniken kennen, die dazu beitragen, diese Probleme zu entschärfen.
Anhand praktischer Demos in verschiedenen Programmiersprachen soll dieser Vortrag den Teilnehmenden umsetzbares Wissen vermitteln, um belastbare Microservice-Architekturen entwerfen zu können, die den Anforderungen der realen Welt standhalten.

Erfahren Sie, wie Sie das volle Potenzial von Microservices mit Event-Driven Architecture ausschöpfen können! In diesem praxisorientierten Vortrag tauchen wir tief in die Welt der asynchronen Kommunikation ein und beleuchten die entscheidende Rolle von Events und Commands. Anhand der eShopOnContainers Reference App erhalten Sie konkrete Einblicke in die praktische Anwendung dieser Konzepte.
Wir klären die Unterschiede zwischen Commands und Events, verstehen die Funktionsweise eines Message Brokers und analysieren gängige Event Patterns. Darüber hinaus erkunden wir das spannende Feld des Event Sourcing, das eine neue Dimension der Datenverarbeitung eröffnet.
Dieser Vortrag ist ein Muss für alle, die fundierte Entscheidungen treffen und verschiedene Kommunikationsmuster in einer Microservice-Architektur kennenlernen wollen. Seien Sie dabei und entdecken Sie, wie Event-Driven Architecture Ihre Microservices-Umgebung revolutionieren kann!

Nutzen Sie die Mittagspause gerne zum Austausch mit anderen Teilnehmenden der Konferenz.

Das Ziel von Microservice-Architekturen ist es, kleine eigenständige Einheiten zu schaffen, die unabhängig voneinander entwickelt, deployed und betrieben werden sollen.
Wie aber passt ein ganzheitliches Security-Konzept dazu? Wie kann ich die Landschaft als Ganzes schützen? Muss jeder Service für sich geschützt werden?
Die Vulnerability eines einzelnen Services könnte dazu führen, dass die gesamte Landschaft kompromittiert wird. Wie kann ich das verhindern?
Eine tokenbasierte Authentication ermöglicht, dass sich Benutzerinnen und Benutzer nicht an jedem Service einzeln anmelden müssen. Wie aber lässt sich sicherstellen, dass angemeldete Benutzer nur die Daten sehen sowie ändern, und die Funktionen ausführen können, die für sie freigegeben sind?
Wo werden die zugehörigen Regeln definiert, wo überprüft? Wie und wo werden Rechte konfiguriert.
In dieser Session betrachte ich verschiedene Security-Architektur-Ansätze für Microservice-Architekturen und analysiere deren Vor- und Nachteile.

Digitale Produkte werden häufig als Microservices entwickelt, was eine skalierbare und unabhängige Entwicklung ermöglicht. Diese Herangehensweise auch im Frontend umzusetzen, stellt besondere Herausforderungen dar. Die visuelle Darstellung und die Ausführung in einer Client-Server-Architektur machen das Vorhaben anspruchsvoll, aber nicht unlösbar.
In den vergangenen Jahren haben sich verschiedene Muster, Techniken und Ansätze herauskristallisiert und bewährt, die es ermöglichen, Web-Frontends aufzuteilen und in unabhängigen Teams zu entwickeln.
In meinem Vortrag zeige ich auf, welche Möglichkeiten der Umsetzung es gibt, welche Herausforderungen auftreten, und welche Lösungen existieren. Dies wird mit Erfahrungen aus einem Großprojekt untermauert, welches nun seit sechs Jahren ein digitales Produkt mit Micro Frontends umsetzt.

We're starting from three basic observations: the entanglement of policy and mechanism, the overhead of the deployment process, and the coupling between source repo and target environment.
From these observations we lead a short journey from branching scheme to decoupling deployment mechanism and policy in Flux and separately in Terraform, and finally to creating a free-standing artifact layer, that is comprised of deployment code, configuration, and artifacts. We'll look at the implied skill sets, practices, and team topologies that these approaches and tools favor.
We can't go back to the same level of simplicity of distributing a floppy as in the 80ies, but we can substantially reduce deployment complexity. In our opinion, the deployment infrastructure does not only have to follow the feature development, but it has to effectively leverage their ability to effect change to create legroom for software organizations and enable them to react to change quickly.